Uns ist es ein grosses Anliegen, dass die Schüler Freude an der Musik und dem Geigen spielen haben. Sie sollen einen natürlichen und persönlichen Umgang zur Musik und der Geige entwickeln können.
Gerne gehen wir auf individuelle Wünsche des Schülers ein. Jeder, der will, soll die Gelegenheit bekommen, Geige zu spielen. Auch Schüler, die etwas länger Zeit brauchen, sollen ihren Weg machen können. Wir wehren uns gegen eine Gleichschaltung und einseitige Förderung von nur hoch talentierten Schülern.
Die Geige ist ein sehr altes Instrument und es existiert ein breiter Kulturschatz bezüglich des Erlernen dieses Instrumentes. Es ist uns wichtig, den Schülern solide, technische Grundlagen zu vermitteln.
Im Unterricht mit Einsteiger verwenden wir als "roten Faden" in der Regel die Violinschule „Schritt für Schritt“ von Kerstin Wartberg und/oder wir stellen das Unterrichtsmaterial individuell aus diversen Lehrmittel und eigenen Arbeitsblättern zusammen. Kinder lernen bei uns auch viele Lieder, die sie bereits von zu Hause, dem Kindergarten und Schule kennen. Dabei gehen wir auch auf Wünsche ein und notiere die Lieder so, dass sie auf der Geige, dem Niveau des Kindes entsprechend, spielbar sind.
Wir gehen davon aus, dass ein Mensch diese Musik am schnellsten auf der Geige lernt, die er bereits in sich trägt.
Geigenspielen ist der wesentliche Teil von meinem Unterricht. Im Unterricht mit der Geige als „Melodie-Instrument“ kommen gerne die Aspekte „Rhythmus“ und „Harmonie“ zu kurz. Um dem „Rhythmus“ einen wesentlichen Platz zu geben, arbeiten wir gerne mit dem „Groove Pack“. 2009/2010 absolvierte Eva Wey einen Zertifikatslehrgang CAS an der Zhdk, der Kurse in Bewegungsgestaltung bei Ruth Girod und Rhythmus und Bewegung bei Claudia Pachtatko-Barth beinhaltete sowie ein Praktikum bei einer Lehrerin für Musikgrundschule. Dabei lernte ich das „Groove Pack“ kennen.